Unser Blog
Wir haben Bock auf Blog
Falls ihr euch fragt, was wir hier machen. Wir erstellen einen neuen Blog, den wir mit unserer Blogger-AG machen. Hier zeigen wir euch, was wir in unserer Schule tun.
Angefangen hat das Ganze nach den Sommerferien 24. Vielleicht fragt ihr euch auch, was in unseren AGs so abgeht? Und was es im Schülercafé so gibt? Das alles berichten wir euch bald hier.
Besucht unseren Blog. Hier gibt es demnächst spannende Dinge zu entdecken.
Euer Blog-Team (Justien, Leonard, Herr Lindemann)
Wir besuchen unsere AGs am Nachmittag
Für die Tonne? Von wegen!
Wer kennt das nicht? Der Akku vom Smartphone schwächelt und schon ist das Teil reif für die Tonne. Aber muss das wirklich sein? Bei uns gibt es eine AG, in der reparieren anstatt wegwerfen gilt. Die Repair-AG folgt dem Trend zur Nachhaltigkeit und haucht dem Laptop oder der Musikanlage ein neues Leben ein.
Jonas ist einer der Teilnehmenden in der AG. Er ist bereits ein richtiger Experte, was die Reparatur angeht und hat schon einige Projekte der Gruppe mitgemacht: „Wir haben einen Laptop repariert, einen Beamer und sogar eine Türklingel.“
Doch nicht alles, was sich die AG vornimmt, war kaputt. Manchmal schaffen sie auch Neues: „Ich habe gerade mit meiner eigenen Musikbox angefangen.“
Achtung, Gefahr bei Strom!
Doch nicht überall sollte man selbst Hand anlegen, wenn Sachen kaputt sind. Es gibt Grenzen und da kann es sogar richtig gefährlich werden, weiß Herr Bodemer: „Alles, was mit Steckdosenstrom zu tun hat. Da muss man sehr vorsichtig sein.“ Aber Herr Bodemer ist bestens dafür ausgerüstet.
Denn er hat Elektroniker gelernt und weiß, wie man solche Geräte richtig repariert. In der AG kann er das den Schülerinnen und Schülern zeigen.
Lernen fürs Leben
Gerade junge Leute sollten schon früh lernen, dass Dinge nicht direkt in die Tonne wandern müssen. Das findet auch Jonas aus der Repair-AG: „Weil die Schüler die Sachen, die kaputt sind, nicht einfach wegwerfen, sondern sie lieber reparieren. Das ist günstiger.“
Es lohnt sich also, kurz nachzudenken, bevor Geräte in die Tonne wandern. Vieles ist noch zu retten. Und das kann man nie früh genug lernen!
Besuch bei der Design-AG - Kreativität als Schulfach
Wie versprochen, stellen wir euch als erstes im Blog unsere AGs am Nachmittag vor. Hier können Schüler aus verschiedenen Angeboten wählen und ihre Stärken austesten. Den Anfang macht unsere Design-AG.
Ihr seid kreativ, malt und gestaltet gerne? Dann seid ihr genau richtig in der Design-AG. Jede Woche können die Teilnehmenden hier ihre eigenen Projekte umsetzen. „Jeder kann hier sein Lieblingsmotiv umsetzen“, sagt die AG-Leiterin Frau Strauch. Portrait, Landschaftsmalerei oder auch Tiere – zu Papier darf bei ihr alles gebracht werden. Die Mediendesignerin leitet die AG bereits seit fünf Jahren.
Kreativität ausleben
Durch die Angebote am Nachmittag haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihr Fähigkeiten auch abseits von Mathe, Englisch und Deutsch auf die Probe zu stellen. Frau Strauch ist es besonders wichtig, dass alle ihre Kreativität in der Design-AG ausleben können.
Kreativ zum Beruf?
Und für den einen oder anderen wird Kreativität dadurch sogar einmal zum Beruf: „Einige meiner Teilnehmer haben später eine Ausbildung zum Mediengestalter oder ähnliches begonnen.“ Solche Wege von Schülerinnen und Schülern freuen Frau Strauch ganz besonders.
Bei den Jugendlichen an der JRS ist unsere Design-AG schwer gefragt: „Es ist immer sehr schön hier“, sagt Lena. Schülerin Soraya tobt sich immer gerne kreativ aus und weiß, was deshalb genau, was sie an der AG schätzt: „Es ist super, dass man hier immer seine eigenen Ideen umsetzen kann.“
Euer Blog-Team
The Power of Sun
Und schon kann unser Blog-Team die erste tolle Blitzmeldung aus dem Schulalltag vermelden. Wir haben erfolgreich am SolarMobil-Rennen teilgenommen: Hala und Loki haben sich nach durchwachsenem Start in der "kleinen Klasse" über mehrere Hoffnungsläufe zurück ins Rennen gekämpft, haben sich tapfer der Jurybefragung gestellt und waren im Außenrennen kurz vor der reparaturbedingten Aufgabe.
Mit Glück und Finesse haben sie dann aber doch noch die zweitbeste Rundenzahl erreicht. Nach der Addition aller Punkte ist am Ende der 8. Platz für uns dabei rausgekommen. Tyler und Tjare hatten unter starkem Zeitdruck viele Justage- und Reparaturarbeiten zu erledigen, da der Wagen aufgrund von Unfällen und des wechselhaften Wetters ständig von Innen- auf Außenbetrieb umgebaut werden musste.
Einige Bauteile haben wegen des hohen Tempos der Belastung nicht lange genug stand gehalten. Im Endeffekt haben sie sich dennoch bis ins Finale gekämpft. In der Schlussabrechnung aller Disziplinen ist daraus der 7. Platz in der "großen Klasse" raus gekommen.
Unsere Teilnehmer sind heute vielfach über ihre Leistungsgrenze gestiegen und haben fulminantes Durchhaltevermögen bewiesen - und das vor den Augen ihrer Eltern, Großeltern und Geschwister.
Euer Blog-Team